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Alexandra Gehring

Die Abrichtung 3

Erotischer Roman

Diese DarkSession bringt sie an ihre Grenzen bringt ...

Klappentext:
»Abrichtung«
ist die perfekte Ausbildung in allen SexBereichen, vom normalen Sex bis zum BDSM mit seinen vielen SpielVarianten.
Teil 3:
Sari wird von einem mysteriösen Unbekannten beobachtet. Er schickt ihr kurze Textnachrichten und Fotos, womit er sie nervlich zermürbt.
Um sich abzulenken, fährt Sari mit ihren Freundinnen aus dem AbrichtungsCamp auf ein Schloss nach Südfrankreich. Dort erlebt sie einen hart-erotischen GalaAbend der burlesken Art.
Kaum ist Sari zu Hause, nimmt sie innerhalb ihrer »Loge« an einer extrem harten DarkSession teil, die sie an ihre Grenzen bringt.
Aber auch dieses Abenteuer kann sie nicht von dem erpresserischen Unbekannten ablenken. Was will er von ihr? Obwohl Sari extrem vorsichtig ist, tappt sie in seine Falle ...

Leseprobe:
Mit gemischten Gefühlen öffnete Sari den Briefkasten. Drei Briefe. Eine Geburtstagseinladung, eine Rechnung und …
Sie spürte, wie ihr Puls anstieg, wie es sie doch mehr bedrückte, als sie sich eingestand. Und wieder einer dieser Briefe. Der vierte in den letzten paar Wochen. Sie riss den Umschlag auf. Erneut diese Fotos. Beim Einkaufen, beim Tanken, beim Joggen mit ihrer Freundin Ina … Und wieder nur dieser zynische Satz: »Mit freundlichen Grüßen« und der gleiche Poststempel vom Postverteilerzentrum ihrer Region.
»Toll! Einfach super!«, schimpfte Sari vor sich hin. Sie war jetzt richtig sauer und angefressen. Erst hatte sie es nur für einen Witz, einen Streich gehalten. Ab sofort glaubte sie das nicht mehr. Da schien doch etwas mehr dahinter zu stecken.
Bis hier und heute hatte sie ihrem Mann Sven nichts davon erzählt. Der war in seiner Firma sehr eingespannt, da ein weiterer Anbau mitten in der Planung stand. Tagsüber war er in seiner Firma, abends arbeitete er Unterlagen auf. Er hatte ihr versprochen, nach dem ganzen Trubel sich einige Tage freizunehmen. Gemeinsam wollten sie Dresden besuchen. Beide hatten sich in das kulturelle Angebot dieser Stadt verliebt.
Sari würde ihn beim Wort nehmen. Das hatte sie sich fest vorgenommen. Noch sah sie keinen Grund, ihn mit ihrem Problem zu belasten, da alles noch immer undurchschaubar und dubios erschien.
Sie stand im großen Wohnbereich, betrachtete nochmals die Bilder. Das Foto von ihr und Ina beim Joggen beunruhigte sie doch. Sie liefen sehr häufig die gleiche Strecke oberhalb der Stadt um den urigen Bergsee. Das Streckenprofil nötigte ihnen einiges ab. Das Auf und Ab der Strecke brachte beide an ihre konditionelle Grenze. Jetzt, im Spätherbst, war es hier oben sehr ruhig geworden. Außer einigen Spaziergängern war ihnen niemand begegnet.
Vor ihrem geistigen Auge lief Sari die Strecke nochmals ab. Alles wie immer. Aufgefallen war ihr nichts. Sie wollte und musste jetzt doch mit Ina reden. Beide waren dicke Freundinnen und kannten sich seit vielen Jahren. In den letzten Monaten hatten sie einiges gemeinsam erlebt.
War Ina auf dem Foto nur, weil sie mit ihr joggte oder war sie auch ein Motiv für ihn, den Unbekannten? So oder so. Sie musste Ina jetzt mit einweihen.
Sari nahm ihr Handy und rief Ina an. »Kannst du bitte heute noch vorbeikommen? Ich möchte dir etwas zeigen … Prima, dann bis nachher.«
***
Als Saris Freundin Ina sich die Bilder ansah, konnte sie nicht anders. Sari ahnte schon, was kam.
»Wir beide beim Joggen. Sind wir nicht tolle fotogene Mädels?! Und hier … du beim Tanken. Ich finde, das ist ein richtig gelungenes Foto. Warum regst du dich auf? Der Kerl hat doch Geschmack, und fotografieren kann er auch ganz ordentlich.«
Begeisterung bei Sari über diesen Joke sah anders aus. »Ha, ha! Um mir das anzuhören, habe ich dich bestimmt nicht angerufen. Aber jetzt mal ernsthaft! Ist dir bei unserem letzten Joggen irgendetwas aufgefallen? Wir waren ja fast allein auf der Strecke. Auch nach intensivem Nachdenken ist mir nichts in den Sinn gekommen.«
Ina schüttelte ihren Kopf. »Nichts, absolut nichts. Ich laufe aber auch konzentriert, schaue überwiegend auf den oft unebenen Waldboden. Der Fotograf kann weit weg stehen und macht dann einen Ausschnitt von dem Bild. Unsichtbar für uns zu sein, ist sicherlich sein kleinstes Problem. Wir hatten ja keinen Grund, besonders aufmerksam zu sein. Mit dem jetzigen Wissen würden wir uns anders verhalten.«

Produktinformation:
Buch: 208 Seiten
Verlag: blue panther books
Auflage: 31.07.2019
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783964777683

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